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I am not hyping and I am not rotting down either

I am shifting to somewhere unseen and maybe yet unlived.

I don’t like trends, they lack substance, and when a novelty is created it is far away from being a trend, it is just new, and weird, and sometimes repulsive, but what makes it interesting is the underlying human capacity for creation.
Every human being is a creator, every living being in general is, but our palette seems to be one of the vastest. Now, every human being should see this capacity, to create novelty, as a major quality of human life. Essentially it is a kind of playing around, trying and observing, integrating observed and trying anew, using experience and apply on something not yet played through.
Being a child does not just mean to get to know the world but learning how to engage and therefore manipulate it. We are billions of free radicals that engage in our environment, and if there wouldn’t be the inhibitions of our cultures, redirecting our birth given quality of engagement with the world, we also would stop being human, because at some point we direct our ambitions into purposes, which are first not created by us, but by our elders, parents, neighbours, authorities, and so forth. Following purposes of the ones that gave life to us, protected and raised us, is a normal part of growing up, but then we need to emancipate.
Emancipation is a much more elemental part of being a human being than commonly, or culturally, portrayed. Following the paths of the elder makes sense, but knowing your elders in a globalized world is a complex situation. Being part of humanity is the quest for sorting your kinship anew, realizing that not blood but thought creates community. Reason is stronger than family, but it is also cold and distancing. Love is the ultimate force that potentially transcends all differences, and it always can catch you free falling. Trying to create a family that springs out of humanity is a task of creating human culture anew, as we accepted it through hundreds of generations. People tend not to realize that their behavior is not natural but a heavily directed set of cultural traits which all were created at some time and space in societies which we presently would find repulsive to live in. We mostly are a mosaic of culturally developed traits, which have commonalities through their historical development, but many decisive ones tend to gravitate towards power directing issues.
Presently on this planet humanity mostly lives in dominator societies, which means that as kids we all were unconsciously trained to internalise behaviours and thought models that maintain and recreate the power structures we live in. Adolescense nowadays not just means to take full responsibility of yourself, but for society, and, since we live in a culturally globalized world, therefore humanity.
Since humanity is developing through that dominator-model so vast and fast that it desintegrates the living planet it was spawned from, it has to be every human beings responsibility to emancipate radically and ask fundamental questions about human life. Not because we all should become philosophers, politicians, scientists or some kind of intellectual, but because we have to rethink us, humanity, for as it just found itself to be, it started to distribute its most aggressive cultures all over the planet and in its take to dominate everything and therefore destroy its own livelihood.


We have to ask ourselves what there is worth more than our own life and adjust our reason, thought and love accordingly.

Wenn die Energie mal da ist sollte es deutlich werden was wichtig ist, ergo was getan werden muss.
Wie war das vor 20 Jahren?! Was wichtig war vernachlässigbar, auf lange Sicht, doch auf dem Weg hierhin widerrum entscheidend und mich jetzt danach sucht das richtige mit geringen Mitteln, Möglichkeiten und Druck zu veranlassen. Eingreifen in die Geschichte der Menschheit… lol

doch nach was anderem sollte es einen Menschen mit Respekt vor sich und der Umwelt jetzt dürsten?!!

An Menschen zu glauben und daraus die Energie zum Alltag von morgen zu gewinnen scheint unmöglich, aber offensichtlich ist das soviele in sich diesen Knackpunkt tragen; wie leben?
Wie leben in einer Welt die heiß dreht,
Menschen Unterwerfung vorlebt,
sinnvolles Handeln bedroht,

Welt ist nicht Planet, und Planet ist nicht Erde

Wir sind diese Welt; Ideen regieren, Kultur gebieren,

Doch mit jedem Denken, Erkennen und Verdrängen bewegen wir uns im Raum des Zeitgeist;
du bist nicht allein, der Start für eine neue Welt keine Einzeltat, sondern wir alle treiben zusammen den Fluss gemeinschaftlicher Geister, treiben mit geteilter Energie,

Nur wobei bist du ganz DA? Gibst alles, lebst es vollkommen aus, als Mensch Avantgarde unserer speziellen Evolution – Jesus?Mohammad?Gott? – ein Mensch, eine Welt – Totalitarismus.
Menschen können folgen, aber führen seit Geburt an sich selbst, als Entscheidung über Leben und Tod sind wir Verantwortlich für unser tun, entspringt jeden Moment die Wirklichkeit jedem und jeder selbst, das aufzufangen und sinnvoll in Mensch zu setzen eine Aufgabe die den Tod rechtfertigt – dieses große tollkühn bunte Theater unserer Existenz, einmalig wie dein eigenes Leben, sind wir Teil einer Mondreise der Evolution, vernetzt im Leben, kultiviert seine Grenzen durchbrechend, auf einem Weg, nicht mehr zu neuen Lebensräumen,
Wir überdauern nicht mehr, doch immer noch glanzvoll, streifen wir mit Schwung auf und ab zu den Grenzen des Ausdrucks der eigenen Art, unser Geist wie ein Ursprung die Möglichkeiten des Menschen durch Raum und Zeit begreifend, eine bewusste Tat als Teil gemeiner Kraft,
Wir stellen uns ein, das Leben folgend,
Wir sind nicht allein

Ein Glaube kann mehr sein als eine Tat, wenn der Zustand reif ist lebt er die Welt auf Erden wir folgen können, durch Geist und Verstand, schwungvoller Rationalität die Grenzen nicht als Null begreifend, sondern Lücken die Musik beschreiben. Schwung setzt Moment, Menschen ein Konzert ihrer Lebendigkeit, das nicht nach Sinn trachtet, wie wir nicht ein Ende im Glauben finden,
Dasein als Form der Allmacht im Moment, universelle Teilnahme.

es strömt, aber wabert auch aus mir

es ist nicht viel, eine Emotion, es bewegt mich und gleichzeitig ist da dieser Drang einer ganz praktischen Entäusserung seiner Hülsen nach, die so weitreichend menschliche Kultivierung mit sich tragen.
Schleppen aus Bedeutung über unübersichtlich viele Menschenleben und -äusserungen sich in einem künstlichen Konstrukt gefunden haben, das ich jetzt widerrum aufrufe um etwas einzufangen das zwischen den einzigartigen Kreationen meines Geistes blitzt… wie unendlich unterkomplex geteilt und doch allgemein verständlich die ultrahochkomplexe Wirrung mich durchzuckt nur durch so ein kleines Zeichenkonstrukt ansatzweise, aber doch für alle EntziffererInnen wiedergefunden werden kann; doch was dann

Jetzt – drehen Sie sich bitte von ihrem Endgerät hinweg, ob mit dem Gesichtsfeld oder den zwei Hörflügeln sich an ihren Seiten zieren dürfen, es lohnt sich mal wieder nicht, denn gefunden wird nur im hier und jetzt, bei Ihnen, in Ihnen, durch Sie hindurch. Natürlich kann egal und was auch immer um Sie herum dazu beitragen da etwas angeschwemmt wird, und dieser Moment hat etwas unendliches, das längst Tote durch gedachte Zeichenkonstrukte in noch Lebenden Emotionen, also etwas bewegen können.

Ich wollte eigentlich nur festhalten. Durch den vor kurzer Jahreszahl gefassten Entschluss diese meine Regung mit radikal weniger Hemmung öffentlich zu machen, fand es sich nun das zu tun. Es ist nichts besonderes, aber gibt mir durch die Tasten einen Sinn und auch eine Geschwindigkeit ich durch Striche mittels Stift auf dem Papier so nicht zu leisten im Stande bin. Der Sinn ist schwer begreiflich zu machen, denn ob und wie das empfangen wird ist mir zum Glück noch nicht bedeutend geworden, wohl muss es seit dem Entschluss eine Verbindung geben, die vom hier und jetzt zwischen uns beiden einen Weg schlägt.

Maßgeblich schreibe ich immer noch für mich, das heißt für mein hoffentlich grad wunderlich älteres Ego, das sich herniedergelassen hat dieses Konstrukt nocheinmal zu lesen auf der Suche nach mir durch die Zeit.

Da kam dieser Gedanke an die zwei ich zum ersten mal auf einem Foto sah dahingehend sie mich süß verloren darin zum festhalten gebracht haben und dem Wundern dabei, das dies erst jetzt so bemerkenswert geschah. Ist es erst durch die Zwei, oder gar das nun auch ein Kerl dabei?
Archaisch anmutend auf der einen Seite des Spektrums und dagegenüber erschütternd mir vorzustellen was denn bitteschön bisher mich bewegt hat in anbetracht der Wirklichkeit.

So voller Leben die Augen, voller Chancen und Streben, Lust im werden und sein, so leicht zu begeistern und … was mach ich darum, wer bin ich dazu, welche Bilder forme ich, welche Springbretter, welche Vorbilder, Momente im Hier und Jetzt… in Liebe doch landet dies alles, doch warum widerspricht sich mein Sein darin?

Sein, meines,?!, sicher, natürlich, gern auch erheblich, aber polar, und das bedeutet auch nicht-sein, unsein, unsicher sein, Seinsfurcht, seinsschreckend, obschon doch aller Sinn in Sein steckt, aber dieser Seinssinn bedeutet auch nicht nostalgisch zu sein, altes los zu lassen und neu zu werden! Also das Paradoxon verhindern, indem ich etwas tun will was unmöglich ist, da in der Fantasie lebendig genug, um wahrhafte Konsequenzen zu haben, entgegen der Möglichkeit ganz zu sein. Ich denke zurück, wende mich weg der jetzigen Erkenntnis, und warte ab, schiebe auf und bade in diesem emotionalen Lauf, so als ob gestern noch heute währte, seine Bahnen mit dem jetzigen Gefühl vermehrte, um mir zum Halt zu dienen, wo doch mit Zeit nur dem Verfall beschieden.

Der kultivierte Geist ist eine Zeitmaschine
Und so wie eine Maschine ihr Ende im Kurzschluss einer zeitlichen Wende, findet verloren auch der kultivierte Geist, wenn er nostalgisch im Stillstand umkreist, nichts dazu was aus sich neu wird, sondern nur in der ewig werdenden Umwelt ein nährendes Licht ihn am Leben, doch nicht für das Leben ihn erhält.

Ich verstehe nicht warum wir mehrheitlich daran zu glauben scheinen, das mit dem Kriegseintritt Deutschlands gegen Russland es einen Gewinn wird geben können.

Die Menschen sagen gerade, das die Lieferung schwerer Waffen nach dem Völkerrecht in Ordnung sind, doch verschweigen sie das ukrainische Streitkräfte an diesen Waffen auch von deutschen Soldaten ausgebildet werden müssen, um diese einsetzen zu können. 1
In einem im März erstellten Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags heißt es dazu:

„Wenn neben der Belieferung mit Waffen auch die Einweisung der Konfliktpartei beziehungsweise Ausbildung an solchen Waffen in Rede stünde, würde man den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung verlassen.“ 2

Wir werden gerade in einen Krieg gegen Russland hineinmanövriert, und dabei sind die Konsequenzen bisheriger durch Deutschland getragener Sanktionen gegen Russland auf die Wirtschaft, sowie jene der “Zeitenwende” und damit Abkehr einer gen Russland offenen Politik, von solch gravierender Konsequenz wie es noch von kaum einem Menschen in deutscher Sprache besprochen. geschweige denn verstanden wird. 3

Ich verstehe nicht was sich die Menschen des Westens und speziell jene aus Deutschland erhoffen, wenn sie postulieren, das unser Ziel sein muss, das die Ukraine gewinnt.
Wie weit werden wir darum gehen dieses Ziel zu erreichen? Was kommt nach schweren Waffen?

Verhandlungen sind immer mühsam und in diesem Falle auch ein Zugeständnis an den Aggressor. Warum stellen wir uns der Wirklichkeit des Krieges erst jetzt? Warum haben wir diese Debatte nicht schon längst geführt?
Vielleicht weil es uns vormals fast nie um die Beendigung des Krieges ging, denn er war gegen den Terror!, gegen das Böse!, oder für Demokratie!
Wird uns vielleicht diesmal bewusst werden, das Kriege niemals gerecht sind, egal ob wir zu den Angreifern oder den Verteidigern gehören?
Sobald die Entscheidung gefallen ist, in einen Krieg einzusteigen und die Waffen in die Hände zu nehmen, um damit den Gegner zu töten, verlassen wir die Möglichkeit Gerechtigkeit zu schaffen. Selbst wenn ich gegen den Faschismus kämpfe und damit näher als mir vorstellbar gegen das Böse im Menschen, tue ich es doch immer noch und zuallererst gegen das Lebewesen Mensch. Menschen werden getötet und unbeschreibliches Leid erfahren. Das zu tolerieren bedeutet die Wurzeln des Zusammenlebens anzugreifen, und mit jedem Schritt in die Richtung des Krieges werden wir zur Beendigung dessen auch wieder Schritte durch diesen zum Frieden machen müssen.

Wir werden keinen Krieg führen können ohne seine Konsequenzen zu ertragen, und wenn diese uns lieber sind als eine kulturell vorgetragene Schmach durch den Verlust von Ehre, Macht und materiellem Reichtum, dann werden wir diesen auch kulturell fördern anstatt den Frieden. Wir kultivieren Krieg, machen ihn zum Bestandteil unseres Alltags. Nicht weil wir das aus unserem Antrieb beschlossen haben, sondern weil andere diesen Beschluss für uns gefasst haben.

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“ – Immanuel Kant

Gerechtigkeit kann nicht sein Unrecht zu fördern (z.B. Kriegsindustrie)!

Das Versöhnung im Angesicht des Krieges unmöglich erscheint dient leider nur als Maßstab dafür wieviel Leid wir werden ertragen müssen, bis wir des Krieges “müde” sind, und darum hoffentlich sein Ende beschließen bevor der Krieg es mit uns tun wird.

Wir können Kriegstreiber nicht dadurch stoppen indem wir selber einer werden. Selbst wenn wir es physisch schaffen werden den Angreifer zu zerstören, so haben wir darum aufgehört Befreier zu sein.

Der Krieg ist unser kollektiver Entschluss dazu.
All die Waffen, die Rethorik, die Lust an der Gewalt in all ihren Formen, die unverstandene Angst, welche wir uns durch Massenmedien bilden lassen, sind Bausteine des Krieges. Wollen wir den Krieg verhindern müssen wir an seinen Wurzeln anfangen. Wenn wir seine Wurzeln fördern, ist es zu spät ihn im Wirken kurzfristig zu beenden, da seine Lebensadern intakt sind und momentan ja nicht maßgeblich in Frage gestellt werden. So ist der Krieg nur eine Frage der Zeit.
Wir müssen nur genug Kriegsmittel produzieren und in die Welt verkaufen. Wir müssen nur in Logik über ihn reden und den Frieden missbrauchen. Wir müssen nur seine Essenz, den Wunsch Konflikte durch Gewalt auszutragen, fördern. Wir müssen nur das gegenseitige kennen+lernen verhindern. Wenn wir das alles erfolgreich genug getan haben, dann kommt der Krieg.

Orlog

Wie eine dunkele Wolke die unsere Existenz in den Bann zieht
Treibt er sein Unwesen zwischen uns, immer dann am nützlichsten für sein Fortbestehen, wenn er verborgen bleibt, wie ein geflüstertes Wehen treibt er uns an für ihn zu stimmen, obschon wir ihn aus tiefstem Herzen verachten, doch er nährt sich aus unseren verschlossenen Herzen, spült seine Gier in unseren Verstand und läuft immer vorraus, um unsere mutigen Entschlüsse zu entführen.

1 Ukrainisch Roulette, German-Foreign-Policy.com 04.05.2022

2 Steven Geyer: Ist Deutschland schon Kriegspartei?, rnd.de 02.05.2022

3 Deutschland und der Krieg, Russische Erinnerungspolitik, Welthunger, »Basta Mafia!«, Blätter Podcast 29.04.2022

where to start!?,…

always I have to ask this to myelf, and normally I am not witty enough to think it through but just go with the first impression, which hopefully channels everything else. It should, but if I would pack it beforehand, then possibly I could build up this world we connect.

We are together more than ever, and never like this before our troubled hearts could read each other. People are learning to write to millions, are experiencing a literary force that formerly was precluded to most of us. Some aspect of Democracy became ever close to us and we struggle to find a way therein, walking politically as oneself in a mass.

Does being powerful mean I have to destroy before I can build up?
Can I be powerful without exercising power?

We never did connect like this together and frankly are shocked and awed to an extent that freezes us in polar corners to duck and cover. Are we awestruck in front of us?,
Is this an enormous psychedelic awakening in front of a mirror, staring at our very own face?

“What are we?” is the ever more central question to our next moves,
To find peace in our animal existence and extract what we love and long for.
“Who do we want to be?” is the chance that life has given to us, or in the meantime, given to itself.

I felt it, but it was a feeling far away from the experience in a sense that was rich in impressions but slighty emotionally in that my own existence is a force that gives meaning, that I can shift the course of the world, not by single actions but a course connecting these with me and vice versa to become a me that can see itself in the mirror and cry love.

Everything is out there and builds us, gives us, drives us … but we are building, giving and driving all the time as well. We are not alone and we do not know what makes us or whom we make. We certainly know that we have a reasonable defined timespan on earth and it just gives us the chance to have a glimpse on what we call existence. It is a narrow window peeking into time and space, to capture a genetic and a cultural impression that we more or less successfully are able to transfer into the stream that is called life. In comparison we are part in this universal mosaic of life at a quite multimodal level. For that we can be grateful. A huge chance and responsibility that the living planet is giving us!
A multicellular being that is able to reinvigorate principles of life at the timescales of single generations. With the human species life choose to dramatically speed up evolutionary innovation at the cost of stability and integrability.
i don’t believe that there is no purpose in human life and that we are just a replicational program on the basis of trial-and-error. Lynn Margulis build a bridge into advanced territory out of a biological perspective with including symbiosis at the evolutionary scale. Purpose in life is part of every living organism, mostly on its ability to operate interspecifically. For life to modulate and therefore to adapt onto a changing world does not need speed while reacting in geological or even ecological scale. Processes mostly are changing within several generations, and with that in steps as far advanced that the outer conditions can iterate a spectrum on the species to successfully test its new abilities.
Organisms step as fast as the ecosystem is moving through space and time, which is determined via astronomical sequences. In this I can perceive the notion of a breathing process of the living planet we live upon.

Life choose us,
or it unfolded upon us,
or a multiplicity of organisms interconcluded in its quest to maneuver through the network of life with the development of Homo sapiens. We were chosen for as we choose. That we choose to live as a species gives us a fundamental identity, which is defined along our closest ecological adversaries (in a symbiotic perspective). The more intense the friction to compete on space and resources for establishing a network branch of life, the bigger the share of the competitors identity on ours.

We are a multitude of organisms striving to achive what specifically we concluded to become. In this process there is no will to guide the multitude of potentials driving it. No single master ever decided. We are part of an ever changing network which we like to call life.
For the part that we are presently playing on earth we can see us, without any emotional backlash, as a spearhead reaching outside of lifes boarders. In this process we are probing beyond previous frontiers, and it looks like that the most robust way of preserving something for the living planet is to preserve us for a time to come to reintegrate our collectively developed modal points of life.

Not a mission we like to presume to have in our innerspecific guiding system, but one that likes to have us.

Gesehen von der Zukunft kann dieser Moment in der Geschichte der Menschheit nur eine Krise sein.

Was geschieht ist rapide und sehr dicht an Ereignissen in unserer Wahrnehmung, als das wir es verarbeiten könnten. Wir treiben vielmehr in einem Meer von Eindrücken, welche bestimmt sind durch eine Art medialen wirtschaftens, welches uns als lebendige Spezies auf diesem Planeten und in diesem Lebensgeflecht nicht gut tut. Wir reiben uns an der Wirklichkeit unserer Existenz auf, und anstatt uns als Lebewesen Mensch die Verantwortung dafür zu geben, stückeln wir bereitwillig was geschieht in Teile untereinander auf, so das sie einer Wahrnehmung passt, welcher auf Geschichten beruht.

Der Mensch braucht Geschichtsschreibung und das macht ihn sehr anfällig in Zeiten der Krise zu reagieren, da diese Reaktion als Teil einer Geschichte nur in der Retroperspektive geschehen kann. Wir werden erst dann glauben das richtige tun zu können, wenn wir darauf sehen können und vor allem, uns darauf geeinigt haben werden, was geschehen ist. Dieses Verfahren Homo Sapien ist höchst problematisch angewandt auf den Planeten Erde. Wir haben darum nicht die Kapazitäten unserer Macht nach zu handeln, aber lassen den Wunsch danach auch nicht los.
Darum ist diese Krise auch keine äussere, welche von Aussen bekämpfen müssen, aber eine die das Wesen Mensch ultimativ trifft. Diese Krise, welche gegenwärtig nur als ein Zusammenschnitt von Krisen geschehen werden kann, ist ein evolutionärer Scheidepunkt an dem die Art Homo Sapiens etwas wird beweisen können, was sie sich vorran gestellt hat: Sind wir weise; nehmen wir Seele wahr; können wir wirklich führen d.h. den Planeten durch Herrschaft bewohnen?

Letzteres können wir nicht.
Es sollte nicht schwer sein sich dies einzugestehen, denn wir müssen uns vor niemandem schämen ausser uns selbst. Anzuerkennen das wir Wir sind wäre darum ein Anfang in Sachen Lebensmanagement Planet Erde, denn nichts anderes steht durch die Krise auf dem Spiel.

Ein Spiel? Die Lust am Sein aufgrund dessen wir sind. Braucht es mehr Anspruch an den Ernst der Sache? Können menschengemachte Ideale überhaupt Anleitung sein, um dieses Theater wir auf unserer Mutter veranstalten als Lebewesen zu bestehen?
Haben wir überhaupt den Anspruch als Lebewesen zu bestehen? Gibt es eine menschliche Geschichtsschreibung, welche diesen wahrnimmt und können wir alle da mitmachen?
Genau das müssen wir tun!

Das Handeln des Menschen braucht einen globalen Ansatz. Es braucht einen Ansatz als Spezies Mensch darin, nicht für den Menschen allein, aber für das was ihn ausmacht, und das ist der lebendige Planet. Seine Orientierung sollte darum auch keine andere sein, als eine der planetaren Historie des Lebens. Sind das nicht Aufgaben groß genug für unser Sein in dieser Welt?

Today I realized something fundamental about my political contentions that I am often passionate to think, write and talk about. These are mostly not driven ideologically, at least, if confronted therein and I can take time to delve neutrally into that critic, I cannot find any consistent ideology that drives me.
Being confronted with a German outlet of the Anti-Vax demonstrations in front of my house I realized that before a few years I was with them marching on the streets. I could see myself in their way of expression, being vitalized and happy to take part into something bigger than themselves and agitated about their shared ideas and convictions finding real life expression in a democratic form (in my times it was the Vigils for Peace in 2014 – 2016); in that they can confront the public, being praised by the mainstream media as a serious problem of societies health and politics (the division of society because of Covid regulations and the strive for a rise in vaccination are a curious political problem in German speaking countries). It doesn’t help that this time as well a straight bubble of rightly critical opponents coin these protests as far right demonstrations. Like with the Vigils for Peace, the protests against Covid regulations are a melting pot of German citizens and political activists and the far right are with them from the start to harvest a fresh lot of political capital.
People are rightly on the streets and their fundamental reason to do so is a critic on the Status Quo. It does not matter on what end they start to protest, but it is decisive on what end they will arrive.

The main driver or public speaker of my convictions before around 7 years was concentrated in a youtube-channel and personality called KenFM respectively Ken Jebsen. Much has changed since then, not just the channel and personality, which in the last 4 years went from a political multifaceted spectrum to a primarily right-wing orientation (if you are a German speaker here you can find an interesting podcast through that transformation), in which I set sail to restructure my media bubble, and seen from my past self it must look weird, if not conservative.

I cannot say that I developed remarkably in my intellect or knowledge through that time because I never was an avid reader, but book collector. Knowledge is something that I put on a pedestal, rarely using it. I guess it strikes me on how intense the consequences are if I am confronted with new viewpoints on my personal Status Quo, and I found myself stopping right in front of some awe striking parts of a book putting it aside, not being able to continue… I needed to think about it; it took some work to understand and comprehend, and through that journey to often I drizzled away in procrastination.

Real i.e. lasting changes in a civilized life, as I understand it, are gained through intellectual adventures that take courage, and mental toil as well. I never had a problem with courage, if so than the chances to use it. But I never was trained and did not train myself in the other prerequesite of mental adventures – the will and wisdom to feel the life changing reward on its first draw.
Goethe once wrote that every beginning has its magic within (“Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.”), but I did not yet found any. I think I was always to lazy to use my mind consistently and continously.
For me school was almost never a fascilitator of these qualities that are needed as a true democrat. Being able to use the mind to engulf and incorporate information in a consistent state of being. Instead I learned how to give the system its technical demands and produced good grades for most of my school time. The lectures that I needed to go through for that end were at least secondary. I cannot say that I was inspired at all, and my choice to study biology was solely driven by the fact that I could do it and that in biology I needed to learn the least to get good grades (nonetheless, and seen from the present, it was an excellent choice to do so).

I do not know if there is any resemblance to my experiences for a significant part of the German society in validifying my suspicion, and so I believe that this neglectance in confronting children with information and teachers that matter to us as a democratic society presently is the reason for people around my age (320ppm) up to the boomers, to protest on the streets with the believe that Covid vaccines are damaging to them, to their kids and to society in general (Today their common chant was: peace, freedom and self-determination).
They truly are enraged, and something like rage has to bring the common mid 40s German up on its heels to protest loud and sometimes aggressively against something. The tragic thing is that we need them to protest, but why did they leave their sofas to protest against Covid vaccines? Why could they not be on the streets for climate policies, for climate justice and for a sustainable transformation of the Status Quo?

I think that we do not live in the democratic society we think we do. It maybe was created to be one, but the forces of Realpolitik, the forces of power and privilege pushed many democratic utilities within a spectrum conveniently out of the way, while keeping their facade intact.
We are on the brink of ecological collapse, but in a political crisis as well.

If we all could acknowledge the beauty of it all, the awe we experienced as children in front of the green heart of our being, than we could find a moment and stand still, wide open to see and accept the unhindered flow of change that drives us before we even can think about it…

We are not here to stay, but the principle we respresent. Being able to witness its beauty unfolding in front of our eyes is all there is to it, is all the God you need to know and the holy grail of existence can lead us to the perfection of the moment.

How dare we not seeing the imminent, in one of the fattest lands on the planet earth, we have everything we need for a lavish life, a growing number of us for almost everything they can imagine, but within of all this possessions we are lost souls.
Truly we must look pityful for someone that has nothing but his or her soul.

It was not like this all the time. There must be a time when living a good life was first.

Interestingly enough the world starts within. Without you nothing can start or end. You are the first witness and the very last. Even more so you can start with what you can imagine.

Ich möchte gerne erfahren was gerade in den Köpfen der BabyBoomer vorgeht.
Haben diese Menschen, welche den Großteil der Wählerschaft in Deutschland ausmachen, meistens Angst? Sind sie sich sicher über ihre Entscheidungen und politischen Einstellungen dazu?

Ich bin ein Xennial (also zwischen Generation X und den Millenials) und meine Eltern darum auch Teil der Boomer. Mir werden die politischen Motive dieser Generation immer fremder, und ich frage mich in wie weit sie es gelernt haben mit dem gegenwärtigen Medienangebot ihre politische Bildung auf ein neues Level zu bringen, denn um nichts anderes scheint es gerade zu gehen.

Wir stehen, kollektiv als Menschheit, an einem Scheidepunkt in der Geschichte unserer Existenz.
Wir tun immer so als ob Geschichte nur 6000 Jahre alt ist, und die Bibel scheint darum ehemals schlau vorhandenes Wissen alter Kulturen mit ihrer eigenen Weisheit eingeflochten zu haben. Die Frage um ein Neu und Anders oder Weiter ist dabei, das es entscheident ist die gesamte Lebenszeit des Homo sapiens auf diesem Planeten in unsere hochtechnologisierte und wissensbasierte Weltbevölkerung einzuflechten.
Wie wichtig war jeher in diesem Prozess die Weisheit der Ältesten, der wahren Konservativen, die es durch ihre verbrachte Lebenszeit verstanden haben zu erhalten was essentiell wichtig ist, um dabei den jungen Menschen Wurzeln mitzugeben aus denen sie für den ewig währenden Wandel der Umwelt bereit sind kleine und entschiedene Schritte in die Zukunft zu tun.
Große Wandel der Welt, mit drastischen Folgen auf den Zeitraum eines Menschenlebens, sind überaus rar oder nicht existent, und es macht darum Sinn Konservativität zu kultivieren.
“Respektiert die Alten aufgrund der verbrachten Lebenszeit, denn sie haben einen Wissensschatz und Überblick zur der uns erhaltenden Umwelt, welcher entscheident ist für die Lebensgrundlagen von morgen”.

Wir sind jetzt an einem solch “unmöglichen” Punkt der Menschheitsgeschichte angekommen, an der in einem Menschenleben entschieden wird, ob wir unsere Lebensgrundlagen erhalten werden, oder den Höchststand der menschlichen Art hier und jetzt bestimmen wollen, was bedeutet, das es von nun an abwärts geht mit unserem Erfolg als biologische Art, wobei wir ein planetar sechstes Massenaussterben mit einleiten!

Es läuft nun auf die Frage hinaus ob wir, nachdem wir den Kalten Krieg nur knapp ohne atomare Katastrophe überwunden haben, jetzt potentiell ähnliche Konsequenzen durch unsere ungezügelte Ausbeutung fossiler Energien und generell der Lebensgrundlagen auf der Erde erzeugen!

Es hilft hierbei nicht mehr die Alten zu rate zu ziehen und im Großen und Ganzen weiter zu machen wie bisher. Wir haben keinen vergleichbaren Präzedenzfall in der bisher bekannten Existenz der Menschheit. Wir müssen an unsere Grenzen als biologische Art gehen, um den Ansatz zu finden mit dieser Situation zurecht zu kommen und dabei brauchen wir Alle. Die Konservativen, die sekular Progressiven, die Spirituellen, die steinzeitlich lebenden Naturvölker, einfach alle Menschen, und es geht um weitaus mehr.

Alle apokalyptischen Katastrophen sind gerne zu unserem gruseligen Wohlbefinden vom Ende der Menschheit ausgegangen, aber wir müssen uns klar machen, das wir längst aufgehört haben ein Raubtier zu sein, sondern eher so etwas wie ein systemisch kultivierender Organismus von Raubbau sind.
Ein allesfressendes Raubtier ist ins Lebensnetz eingeflochten und agiert nicht ausserhalb der Grenzen seiner Existenz. Es ist in diese Position gekommen, weil es erfolgreich ein Gleichgewicht mit seiner Umwelt hergestellt hat. Nun ist diese Umwelt konstant im Wandel und es ist eine Frage der Zeit bis dieses Gleichgewicht darum ins wanken kommt. Die Fähigkeit auf ein solches Wanken, bzw. Schwankungen in der Beziehung des Lebewesens zu seinem Lebensnetz erfolgreich im Sinne des bestehens als Art zu reagieren, wird auch als “survival of the fittest” (Überleben der am besten angepassten Lebewesen) bezeichnet.
Nun hat der Mensch gelernt sich routiniert von seinem Lebensnetz zu entfremden. Anders ausgedrückt haben wir es verlernt den Geschichten der Alten zu zuhören.

Wir nagen kollektiv unbewusst nicht nur an den Grundlagen der menschlichen Art, sondern damit und zuallererst an jenen der Lebenswelt des Holozäns. Es wird darum auch durch die wissenschaftliche Brille und mit unheimlicher Perspektive unseres Wirkens vom Übergang in ein neues Zeitalter spekuliert, dem Anthropozän, dem Zeitalter des Menschen.
Die Benennung eines neuen Erdzeitalters ist keine Kleinigkeit und in seiner Diskussion auch nicht ein größenwahnsinniger Profilierungsversuch seines Erfinders, sondern weist auf einen global einschneidenden Wandel in der belebten und unbelebten Umwelt hin, und das mit, im Vergleich zu ALLEN anderen geologischen Epochen, schwindelerregender Geschwindigkeit.
Nach dieser Herangehensweise zum Phänomen Homo sapiens findet gerade soetwas wie ein planetarer Blitz statt, welcher geologische, also sonst fast immer Millionen Jahre währende, Transformationskraft auf knapp hundert Jahre komprimiert.

Die Bewusstseinsbildung des Menschen hat dazu geführt das er seine Position im Lebensnetz gelernt hat zu erfahren. Damit ermöglicht er sich das entschiedene verlassen daraus, ohne vorher an die bis dahin etablierten Grenzen seines Lebensraumes gestoßen zu sein.
Wir agieren systematisch in einer Beziehung zur Umwelt, welche nicht mehr den Regeln und Gesetzen unterworfen ist, unter denen alle anderen Lebewesen im Lebensnetz agieren.
Wir verlassen unseren Lebensraum mit der Macht gewonnener Ressourcen, welche wir durch technologische Fortschritte derart bündeln, das wir es sogar geschafft haben unseren Mond zu besuchen, und das ganz und gar aus der Überzeugung einer Idee heraus, welche keine Beziehung zu unserem Lebensnetz hat.
Die Konsequenzen daraus sind schon vor wenigstens hundert Jahren erkannt worden (z.B. “The Wizard And The Prophet – Charles C. Mann“), doch die kollektiv bewusste Erfahrung das wir tatsächlich ein transformativer Faktor in der Erdgeschichte sind, steht noch aus.

The time to be is now!


Diejenigen, die das Privileg haben zu wissen, haben die Pflicht zu handeln

– Albert Einstein

Aus der Mitte deiner Existenz ist Leben einfach, wunderbar und voller Schönheit.
Das sehe ich aus jedem Kleinkind drängen, und das es mittlerweile nicht mehr alle Kinder sind, welche in reichen Ländern dieser Erde solch einen Zustand leben dürfen, zeugt von einer Krise die mittlerweile in die vitalen Bereiche unserer Lebenswelt hochkriecht.

Wir können wieder zurück, nicht in die Kindheit oder in vergangene Zeit, aber in die Mitte unseres Seins, unserer Existenz.
Wenn wir diese Polykrise meistern wollen gibt es nur den Weg nach vorne. Wir wissen soviel, das wir lernen müssen damit umzugehen nicht alles was wir erfahren in kurzer Zeit für unser Leben integrieren zu können.
Widersprüche sind kein Übel das wir vermeiden sollten, sondern eine Notwendigkeit unseres Wissensschatzes.

Das Leben auf diesem Planeten befindet sich nicht in einem Netzwerk aus schwarzen und weißen Verbindungspunkten, sondern besteht aus einer unendlichen Fülle von Verschaltungspunkten, welche nicht starr miteinander agieren, sondern sich selbst bei jeder Interaktion wieder verändern. Es sind organische Netzwerke, und mit jedem technologischen Entwicklungsschritt werden auch die kultivierten (digitalen) Netzwerke diesem Prinzip stärker entsprechen, denn es ist das über Milliarden Jahre entwickelte System, um mit einer ewiglich veränderlichen Umwelt erfolgreich zu interagieren.

Der Mensch ist nur ein Knotenpunkt im Netzwerk des Lebens, doch er hat gelernt dieses durch Bewusstheit mit seinem Verstand erfahrbar zu machen und die daraus gewonnen Kenntnisse so anzuwenden, als wäre er selber ein evolutionärer Faktor. Auch wenn wir uns im Anthropozän wähnen, wage ich nicht zu glauben, das wir ein solcher Faktor sein könnten. Die Zeit wird es zeigen, denn wenn wir diese durch die Spezies Mensch erzeugte Krise nicht als Chance verstehen, werden wir die Erde nach einem kurzen Moment der Existenz wieder verlassen haben.

Es ist extrem ernüchternd zu verstehen was Wir auf diesem Planeten sind, denn Ideale und Werte zerfallen schneller zu Staub, als das sie erdacht und vor allem gelebt werden können. Das Menschen darum es für notwendig erachten sich in Religionen zu organisieren scheint mir eine natürliche Konsequenz.
Wir brauchen den Glauben, aber weniger an eine übernatürliche Instanz als an uns selbst, an das was Wir sein können und wollen.

Wenn die Menschen “reicher” Nationen, also jene welche ihre Grundbedürfnisse kaum noch spüren, wieder einen existenziellen Sinn erfahren könnten, ohne mitten im Krisengebiet zu leben, dann wäre ein kultur-evolutionärer Schritt nach vorne getan!

was macht ein guter Schreiber als die Strahlen der menschlichen Wirklichkeit einzufangen und in Text zu verfassen. Sie in Zyklen zu wiederholen und auszumalen, so das die Geschichte der Menschen er beschreibt sich messen lässt an unser aller Wirklichkeit.

Das Leben ist psychedelisch, das heißt, im Moment unendlich vielfältig und jeder kleinste Winkel der Betrachtung dessen, im Moment der menschlichen Wahrnehmung vollendet, ist Quell unendlicher Bewunderung in der Lebendigkeit des Daseins.

Ein Fotograph macht nichts anderes. Die Künstler, sie konservieren Momente menschlicher Existenzen, lassen sie wie Skulpturen für die Öffentlichkeit nacherstehen, entäussern dabei ihr eigenstes inneres mit der Offenheit des Herzens, um unser alle Blickwinkel auf die Welt zu beschreiben und so heilig zu sprechen.

Das Lebenswerk eines Künstlers ist wie ein Tanz der Existenz, immer wieder kreisend die Lebenswirklichkeit zu versuchen in geformten Ausdruck zu beschreiben, harmonisch menschliche Momente einzukleiden, wie sie uns beschreiben im Trubel der Gegenwart, wo wir doch so selten innehalten um zu betrachten, um zu schauen das wir sind, das du bist, das ich bin… wir haben kümmerliche Worte dafür, mickrige Bilder, zimperliche Musik, und sogar ganze Organisationen die das Wunder der Existenz für billigen Machtbesitz ausbeuten

doch jeder Mensch ist Quell, ist unendlich tiefer Quell im Moment der Existenz, kann ganz ausserhalb der Zeit – denn Sekunden sind in WIrklichkeit Momente – und ganz ausserhalb des Raumes – denn der Raum hat in Wirklichkeit keine Wände – dasein, ohne die Grenzen unserer Welt die tiefe der Wirklichkeit begreifen
und er macht dies in dem er mitschwingt, loslässt an den Mustern der Konvention und fließt im alldagewesenen Rauschen der bewussten Existenz.
Wir klingen nah an etwas das uns umgreift aber auch immer ausserhalb verbleibt, nicht mit unseren Sinnen doch mit dem Gefühl können wir erahnen wie es fließt, nicht wie es ist, doch sein tut da was, und wir sind vielleicht die einzigen Zeugen seiner Kraft.
Es ist gar nicht wichtig auszuforschen wie es sein könnte, noch es anzudienen,
in Demut können wir bleiben ohne uns minderwertig zu fühlen, in Bewunderung schwelgen ohne Sehnsüchtig zu werden, einen Dienst an der Existenz, Indem wir in unserem Leben andächtig umherwandern und die Welt erfahren wie sie uns am nächsten ist in ihrer Perfektion, so wir ein Teil von ihr und doch suchen sie zu durchschauen und dafür doch nur wie Ameisen Haufen bauen,

schöne Haufen haben wir da, doch das Leben ist auch ohne sie wunderbar